Maximilian

Hybride Unternehmenskultur: Tipps für den Team-Zusammenhalt

Eine gute Unternehmenskultur aufzubauen und zu etablieren ist eine schwierige Aufgabe. Viele kleine- und mittelständische Unternehmen haben Jahre damit verbracht. Nun, da sich die Arbeitswelt ändert und hybrides Arbeiten sich in vielen Firmen ausbreitet, stehen Verantwortliche vor einer neuen Herausforderung: Wie bauen wir trotz räumlicher Distanz Unternehmenswerte erfolgreich auf? Nun, hier sind einige Tipps!

Was ist eine Unternehmenskultur?

Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff ein kollektives System geteilter Werte, sozialer Normen, Überzeugungen und Praktiken, die einen maßgeblichen Einfluss auf den gemeinsamen Umgang inner- und außerhalb des Unternehmens haben. Sie schließt alle Mitarbeitenden sowie Führungskräfte und das Management ein.  

Eine ausgeprägte Unternehmenskultur sorgt dafür, dass...

  • … Mitarbeitende sich wohlfühlen & engagieren.
  • … Mitarbeitende sich gemeinsam an einem Strang ziehen.
  • … Unternehmensziele gesteckt & erreicht werden.
  • … der Team-Zusammenhalt gestärkt wird.
  • … Sorgen, Ängste, aber auch Erfolge & Feedback offen miteinander geteilt werden.

Sie bildet damit das Fundament eines jeden Unternehmens – egal, ob Start-up oder Großkonzern - Unternehmenswerte sind wichtig, vor allem im Übergang in die hybride Arbeitswelt.

Gestaltung einer virtuellen Unternehmenskultur

Wie aber gestaltet sich eine aktive Unternehmenskultur inmitten eines hybriden Arbeitsumfeldes? Das Problem besteht vor allem darin, dass der Irrglaube besteht, dass Unternehmenswerte an ein Büro gebunden sind. Da im hybriden Arbeitsmodell nicht mehr alle Mitarbeitenden ins Büro kommen, besteht die Sorge, dass die Unternehmenszugehörigkeit unter dem Wechselmodell leidet.  

Aber das muss nicht sein! Denn auch im hybriden Arbeitsmodell ist es möglich, eine ausgeprägte Kultur aufzubauen, beizubehalten und sie weiterzuentwickeln. Dafür brauch es Feingefühl, eine aktive Feedback-Kultur und jede Menge Kommunikation.

1. Kommunikation & Transparenz

Schon beim Übergang in das hybride Arbeitsmodell ist eine transparente Kommunikation im Team essenziell, um die Unternehmenswerte im Wechselmodell zu erhalten. Ein aktiver Change-Management-Prozess mit Einbeziehung der Mitarbeitenden sorgt nicht nur dafür, dass Sorgen, Ängste und Wünsche der Belegschaft aufgegriffen werden können, sondern auch aktiv und teamübergreifend an der hybriden Unternehmenskultur gearbeitet werden kann.

Der regelmäßige Kontakt innerhalb einzelner Teams und des gesamten Unternehmens ist sehr wichtig! Viele verschiedene kleine Kommunikationskanäle helfen dabei, die Teams miteinander zu verbinden. Dabei sollte die Anzahl der Kanäle aber überschaubar bleiben, denn viele verschiedene Informationen prasseln jeden Tag auf Mitarbeitende ein. Strukturierte Kommunikationskanäle für verschiedene Anliegen lassen die hybride Zusammenarbeit planbarer machen. Dazu gehören beispielsweise wöchentliche Meetings mit dem gesamten Team oder abteilungsinterne Meetings, in denen transparent über das Vorgehen im Unternehmen gesprochen wird.  

2. Informelle Treffen fördern

Um das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken und die Informationsflut im Zaum zu halten, sollte die Unternehmenskultur auch bewusst Pausen fördern. Non-Stop-Meetings sind dabei oft kontraproduktiv. Was im hybriden Arbeitsmodell besonders wichtig ist, ist es bewusst Zeit füreinander zu fördern. Eine Viertelstunde in einem Coffee-Chat kann schon reichen, um Mitarbeitende verschiedener Teams miteinander zu verbinden, private Bindungen aufzubauen und den Teamgeist zu fördern.

Besonders bei neuen Mitarbeitenden im Unternehmen ist es wichtig, die Firmenwerte in das Onboarding einzubinden – egal, ob es vor Ort oder online stattfindet. In diesen Fällen sollte Zeit und Raum für informelle Treffen gegeben werden. Denn regelmäßige Meetings fördern den Teamgeist und kommunizieren wichtige Werte, Rituale und Arbeitsabläufe.

3. Global & regional zugleich denken

Besonders für globale Unternehmen ist es schwierig, eine einheitliche Kultur und Werte aufrechtzuerhalten. Die Unternehmenswerte können sich länderübergreifend ändern und mit der lokalen Kultur kollidieren. Daher ist es wichtig, globale als auch lokale Unternehmenswerte und eine Policy bzgl. dem Wechsel zwischen Homeoffice und dem Büro zu finden.  

Eine Möglichkeit, die globale Kultur zu fördern, ist zum Beispiel der Besuch des globalen Headquarters zum Onboarding. Es gibt keinen besseren Weg, Werte zu vermitteln, als vor Ort mit Mitarbeitenden zu reden und zu interagieren.  

4. Teamevents veranstalten

Um den Zusammenhalt im Unternehmen zu stärken, sind Teamevents und Teambuildings eine starke Möglichkeit, um die Unternehmenskultur präsent zu halten. So können in regelmäßigen Abständen “verpflichtende” soziale Events stattfinden – sei es online oder vor Ort. Wichtig ist es dabei Routinen und Traditionen zu schaffen, die Mitarbeitende gerne teilnehmen lässt. Ein Online-Spieleabend oder eine Karaoke-Nacht sind einfache Beispiele, auf die sich Mitarbeitende freuen.

Wir bei Seatti veranstalten beispielsweise regelmäßige Teamoutings an verschiedenen Orten wie etwa in Schliersee oder in Madrid, bei denen sich das gesamte Team trifft und mehrere Tage miteinander verbringt. Das hat es in der Vergangenheit nicht nur ermöglicht, ein besseres Onboarding für neue Mitarbeitende zu ermöglichen, sondern uns auch bewusst die Möglichkeit gegeben, unsere Unternehmenswerte zu teilen.  

5. Die passende Technik  

Um all eine hybride Unternehmenskultur aufzubauen und eine passende Kommunikationsstrategie zu entwickeln, ist das passende technische Set-up besonders wichtig. Denn auch Mitarbeitende, die nicht physisch an Events oder Meetings teilnehmen können, müssen sich integriert fühlen. Alle, ob vor Ort oder im Homeoffice, müssen mit in diesen kulturellen Wandel einbezogen werden und ihn mitgestalten können.  

Eine technische Gestaltungskomponente wird notwendig, oft auch als "dritter Raum” zwischen Homeoffice und Büro betitelt. Und hier ist der Spielraum sehr groß. Das kann beispielsweise die bestehende Systemlandschaft des Unternehmens sein oder weitere Tools zur Kommunikation herangezogen werden. Wichtig dabei ist es, dass Mitarbeitende eine starke Verbindung spüren und ein aktiver Teil der kulturellen Entwicklung sind.  

Wie gelingt es eine einheitliche Kultur im hybriden Modell aufzubauen?

Eine einheitliche Unternehmenskultur online und vor Ort aufzubauen, stellt eine Herausforderung der neuen Arbeitswelt dar. Mit den richtigen Mitteln und einer offenen, transparenten Kommunikation kann es aber gut gelingen. Wichtig ist, dass alle Mitarbeitende immer und überall miteinander kommunizieren können.

Damit der Wechsel und der Aufbau von klaren Unternehmenswerten gelingen, benötigt man auch das richtige technische Set-up. Mit Seatti kannst du hybrides Arbeiten schnell und unkompliziert in deine bisherige Systemlandschaft wie Microsoft Teams ein. Damit ermöglichst du deinen Mitarbeitenden nicht nur Desk Booking, sondern auch Location Sharing zu betreiben und damit die soziale Interaktion im Team zu fördern.

Passt Seatti zu eurem Unternehmen?

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