Hybrides Arbeiten bei Sartorius: Wie Desk Sharing mit Seatti zum Erfolg wurde
Als die Corona-Pandemie 2020 begann, musste auch Sartorius schnell auf Remote Work umstellen. Doch was zunächst aus der Not geboren wurde, entwickelte sich schnell zu einer echten Chance: ein zukunftsfähiges, hybrides Arbeitsmodell, das Mitarbeitenden Flexibilität bietet – und gleichzeitig die Büroflächen optimal nutzt.
Doch der Weg dahin war nicht ganz ohne Hürden. Gerade weil Sartorius während der Pandemie stark wuchs, stand das Unternehmen vor einem Problem: Es gab mehr Mitarbeitende als Schreibtische.
Die Herausforderung: Wachstum ohne neue Büroflächen
Während andere Unternehmen im Lockdown mit Auftragsrückgängen zu kämpfen hatten, wuchs Sartorius durch die gestiegene Nachfrage im Pharmabereich stark. Neue Teams, neue Mitarbeitende – aber: keine Möglichkeit, kurzfristig neue Büroflächen am Campus Göttingen zu schaffen.
Drei zentrale Herausforderungen galt es zu lösen:
- Platzmangel: In manchen Abteilungen gab es schlichtweg nicht genug Arbeitsplätze.
- Neue Arbeitsgewohnheiten: Durch Homeoffice und Abstandsregeln veränderte sich die Art zu arbeiten grundlegend.
- Komplexe Organisation: Ohne System war schwer planbar, wer wann ins Büro kommt – Chaos war vorprogrammiert.
Die Lösung: Desk Sharing mit digitaler Unterstützung
HR-Leiterin Beatrix Hensler testete früh ein neues Raumkonzept: Desk Sharing. Statt fester Schreibtische sollten Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz flexibel buchen – je nachdem, wann sie vor Ort arbeiten wollen. Nach ersten erfolgreichen Tests wurde das Konzept auf weitere Abteilungen ausgeweitet.
Doch schnell zeigte sich: Ohne ein digitales Tool ließ sich die Buchung, Verwaltung und Kommunikation nicht effizient umsetzen.
Warum sich Sartorius für Seatti entschied
In der Suche nach einer Lösung stieß das Team auf Seatti – eine Software, die speziell für hybride Arbeitsmodelle entwickelt wurde. Sartorius überzeugten vor allem drei Punkte:
- 1. Schnelle & nahtlose Integration:
Seatti ließ sich direkt in Microsoft Teams integrieren – ohne zusätzliche Schulungen oder IT-Aufwand. Dank Entra-ID-Schnittstelle (vormals Azure AD) waren alle Mitarbeitenden sofort im System. - 2. Benutzerfreundlichkeit & Akzeptanz:
Da die Software im Look & Feel von Microsoft Teams gestaltet ist, war sie für die User intuitiv bedienbar – ein Riesenvorteil für das Rollout in großem Maßstab. - 3. Skalierbarkeit für globales Wachstum:
Ob HR-Abteilung, gesamter Campus oder internationale Standorte – Seatti konnte problemlos erweitert werden. Heute wird die Software auch in Ulm und Stockholm genutzt.
Hybrides Arbeiten im Alltag: Flexibel, persönlich, effizient
Heute nutzen über 3.000 Mitarbeitende bei Sartorius Seatti, um ihre Arbeitsplätze zu buchen – entweder als flex desk oder über die Fixed Desk-Funktion dauerhaft an einem Ort. Durch das Office-Management-Modul sehen Teams jederzeit, wie viele Plätze verfügbar sind – Frust durch Überbelegung gehört der Vergangenheit an.
Auch an die persönliche Note wurde gedacht: Schließfächer und Raumkonzepte sorgen dafür, dass sich auch flexible Arbeitsplätze "eigen" anfühlen. So entsteht ein hybrides Büro, das Produktivität und Wohlfühlfaktor miteinander vereint.
Wenn ihr die gesamte Erfolgsgeschichte von Sartorius lesen möchtet, ladet euch hier die Case Study herunter!