Mobiles Arbeiten und Workations haben das standortunabhängige Arbeiten revolutioniert. Immer mehr Unternehmen in Deutschland ermöglichen ihren Mitarbeitenden, flexibel im Homeoffice, unterwegs oder sogar im Ausland zu arbeiten. Doch wie gelingt die rechtssichere Einführung dieser modernen Arbeitsmodelle? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mobiles Arbeiten und Workations erfolgreich und rechtskonform umsetzen – und welche Chancen sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben.
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Was ist mobiles Arbeiten und was sind Workations?
Mobiles Arbeiten bezeichnet die Möglichkeit, außerhalb des klassischen Büros zu arbeiten – sei es im Homeoffice, im Café oder unterwegs. Workations verbinden Arbeit und Aufenthalt an einem anderen Ort, oft im Ausland, und bieten Mitarbeitenden neue Inspiration und Flexibilität.
Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende
- Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
- Erweiterung des Talentpools durch internationale Rekrutierung
- Steigerung der Produktivität und Innovationskraft
- Wettbewerbsvorteil im Employer Branding
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Schritt-für-Schritt: Mobiles Arbeiten & Workations einführen
1. Gründe für mobiles Arbeiten & Workations
Unternehmen profitieren von flexiblen Arbeitsmodellen durch:
- Zugang zu globalen Talenten
- Reduzierte Bürokosten
- Verbesserte Work-Life-Balance für Mitarbeitende
2. Erste Schritte zur Einführung
- Analyse der Unternehmensziele und Arbeitsprozesse
- Entwicklung einer klaren Remote-Work-Policy
- Auswahl geeigneter Tools für Kommunikation und Zusammenarbeit
3. Rechtliche & organisatorische Herausforderungen
Wichtige Aspekte:
- Arbeitsrechtliche Vorschriften (z.B. Arbeitszeitgesetz, Datenschutz)
- Steuerliche Implikationen bei Auslandsaufenthalten
- Sozialversicherungsrechtliche Regelungen
- Klare Dokumentation und vertragliche Vereinbarungen
Tipp: Ziehen Sie frühzeitig Experten wie Steuerberater oder internationale Rechtsexperten hinzu, um Risiken zu minimieren. PwC Deutschland bietet hierzu umfassende Beratung.
4. Talentpool erweitern durch mobiles Arbeiten
Durch die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten, können Unternehmen auf einen globalen Talentpool zugreifen. Laut des Everywhere Work Reports von Ivanti (2024) bevorzugen 81% der Arbeitnehmer flexible Arbeitsmodelle – ein klarer Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung.
5. Dauerhaftes Arbeiten im Ausland: Chancen & Risiken
- Chancen: Zugang zu neuen Märkten, internationale Teams, Innovationsförderung
- Risiken: Komplexe rechtliche Rahmenbedingungen, Compliance-Anforderungen
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Expertenwissen: Interview mit Lukas Buehl, PwC Deutschland
Lukas Buehl, Senior Manager bei PwC Deutschland, ist Experte für internationales Recht, Steuern und Verrechnungspreise. Im Webinar „Arbeitswelt ohne Grenzen“ teilt er praxisnahe Einblicke:
„Die größte Herausforderung für Unternehmen ist die Einhaltung der unterschiedlichen rechtlichen Vorgaben in den jeweiligen Ländern. Mit einer klaren Strategie und professioneller Beratung lassen sich Risiken jedoch minimieren und die Vorteile voll ausschöpfen.“
LinkedIn-Profil von Lukas Buehl
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FAQ: Mobiles Arbeiten & Workations weltweit
Was sind die wichtigsten rechtlichen Voraussetzungen für mobiles Arbeiten im Ausland? Unternehmen müssen arbeitsrechtliche, steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Vorgaben im Zielland prüfen und dokumentieren.
Wie kann ich als Unternehmen Risiken bei Workations minimieren? Durch klare Policies, vertragliche Regelungen und die Einbindung von Experten wie PwC Deutschland lassen sich Risiken effektiv steuern.
Welche Tools unterstützen die Umsetzung von mobilem Arbeiten? Digitale Kollaborationstools wie Microsoft Teams, Slack oder Asana ermöglichen effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation im Remote-Team.
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Fazit & Call-to-Action
Mobiles Arbeiten und Workations bieten Unternehmen enorme Chancen, erfordern aber eine sorgfältige Planung und rechtliche Absicherung. Nutzen Sie die Expertise von PwC Deutschland, um Ihr Unternehmen fit für die Arbeitswelt ohne Grenzen zu machen.
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Externe Links:
Zu unserem Speaker:
Wir freuen uns Lukas Buehl, Senior Manager bei PwC Deutschland als Referent begrüßen zu dürfen. Er ist seit 2015 bei PwC Deutschland und ist hier zuständig für die Bereiche Verrechnungspreise, internationales Recht, internationale Steuern, Steuerplanung und europäisches Recht. Mit diesem Hintergrund ist er der perfekte Ansprechpartner für die rechtlichen & organisatorischen Rahmenbedingungen, um Workations und mobiles Arbeiten erfolgreich einzuführen. Mit ihm haben wir diskutiert, wie beide Arbeitsmodelle in der aktuellen Arbeitslandschaft funktionieren und sich erfolgreich umsetzen lassen.